Bei der 69. Mitgliederversammlung des Vereins Freie Waldorfschule Heidenheim e.V. haben sich vergangenen Montag mehr als 60 Mitglieder eingefunden, um aktuelle Themen und Neuerungen aus den verschiedenen Gremien zu besprechen, Satzungsänderungen zu beschließen und einen neuen Vorstand zu wählen.
Eine große Thematik war zunächst die Umstellung des Beitragsmodells im Frühjahr dieses Jahres. Es wurde hervorgehoben, dass es weiterhin eine Ausnahmeregelung geben wird für Eltern, die den entsprechenden Beitrag nicht ohne weiteres aufbringen können. Um das Solidaritätsprinzip zu berücksichtigen, sind sogenannte Patenspenden möglich. Das heißt, dass diejenigen Eltern, deren finanzielle Verhältnisse das zulassen, mehr als den Regelbeitrag zahlen, um Familien mit begrenzten finanziellen Mitteln die Ausbildung ihrer Kinder an der Freien Waldorfschule Heidenheim zu ermöglichen.
Als neueste Entwicklung der Freien Waldorfschule Heidenheim wurde der Umzug der Kleinkindgruppe von der Ziegelstraße 50 in das im September 2017 eröffnende Mehrgenerationenhaus in der August-Lösch-Straße 26 thematisiert. Dabei konnte die bislang halbe Kleinkindgruppe mit 10 weiteren Plätzen zu einer voll besetzten Gruppe aufgestockt werden. Erfreulicherweise sind alle Gruppen im Waldorfkindergarten Heidenheim fast voll besetzt und nur vereinzelt sind noch Plätze am Nachmittag frei.
Die Elternkonferenz berichtete von den Themen ihrer Sitzungen. Dazu gehörten der richtige Umgang mit dem Smartphone, die Fortführung des erstmals vor den Herbstferien stattgefundenen Geländetags der Eltern sowie die Weiterführung des Obsttages durch die Eltern. Dagmar Diedrich berichtete in Vertretung für die Lehrerschaft Aktuelles aus dem Schulleben, insbesondere über den Schüleraustausch nach Frankreich in der 7. Klasse. Rupert Bauer als Mitglied des Gesamtvorstandes fasste aktuelle Entwicklungen der Freien Waldorfschule Heidenheim zusammen. Dazu zählten die Fertigstellung des neuen Daches im vergangenen Jahr, der Umbau der Garderobe im Kindergarten sowie personelle Veränderungen. Und nicht zuletzt stellte Geschäftsführer Klaus Peinelt-Jordan die Bilanz des vergangenen Jahres sowie den Haushaltsplan und die Ergebnisvorschau für das Jahr 2017 vor.
Ein weiterer Schwerpunkt der Mitgliederversammlung war der Beschluss der angestrebten Änderungen in der Satzung des Vereins. Unter anderem können nun bis zu sieben statt genau fünf Mitglieder in den Vorstand gewählt werden.
Abschluss der Mitgliederversammlung bildete die Wahl des neuen Vorstandes. Gewählt wurden Rupert M. Bauer, Tobias Daumüller, Martin Hesener, Guntram Holzwarth, Sarah Oran sowie Kim-Michael Pramme. Gedankt wurde schließlich Sabine Neugebauer, Brigitte Oppermann und Michael Traßl für ihr jahrelanges Engagement sowie tatkräftige Unterstützung im Vorstand. Ein weiterer Dank ging an den Geschäftsführer Klaus Peinelt-Jordan sowie an Dagmar Diedrich aus der Lehrerschaft und Florian Hempler als Mitglied des Beitragskreises.