Das Theaterstück „Das kalte Herz“ nach dem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauff hatte seine Wurzeln im Grunde schon beim mehrtägigen Köhlern in der 4. Klasse!
Das zweiwöchige Forstpraktikum im Schwarzwald vergangenen November trug ebenfalls wesentlich zu einer erlebten Basis bei.
Mit einem Bewusstsein für die Armut des Handwerks sowie die Thematik zwischen Tradition, Natur und Nacht, begann der künstlerische Arbeitsprozess.
Herausforderungen wie das Einnehmen neuer Rollen, das Durchhalten intensiver Probezeiten und der Freizeiteinsatz bei Kulissenarbeiten wurden im Sinne von einem sozialen Miteinander, wachsender Achtsamkeit und Präsenz bestens gemeistert. Ein eindrucksvolles Klassenspiel mit charakterstarken Rollen, tollen Tanzeinlagen und einem abwechslungsreichen Bühnenbild.
Schülerstimmen der 8. Klasse:
„Unser Gesamtwerk – eine schöne Erfahrung“
„Anstrengung von längerem Dableiben müssen lohnten sich, nun können wir stolz sein.“
„Das Tanzen war eine große Herausforderung – auch das „Stumme“ Reaktionen zeigen.“
„Schwierige Umbaumanöver wurden leichter …“vom Chaos zum Erfolg.““
„Man musste lernen, die Sprechpausen anderer zu achten – zuzuhören – spontan und hilfsbereit zu sein.“
„Zeitmanagement von Kleidung, Requisiten und Vorhang ziehen…. „Was – wann – wie – wo?““
„Peinlich gedachtes war dann gar nicht peinlich.“
„Geld ist nicht alles, sondern Liebe.“
Fotos © Anna-Olivia Weimer