In der 11. Klasse führten die Schülerinnen und Schüler das Stück „Hase Hase“ von Colin Serreau als Klassenspiel auf.
Nicht nur das Fernsehen behauptet, dass „alles gut“ ist, auch Mama Hase, das Haupt und Herz einer siebenköpfigen Familie, denkt so. Doch als die Kinder unerwartet zurückkehren, Papa Hase ein Geheimnis preisgibt und sich draußen die Welt verändert, bricht das Chaos in der beengten Wohnung aus. Währenddessen behauptet der jüngste Hase, Hase Hase, ständig, ein außerirdischer Agent zu sein, und draußen wird eine Bombe gezündet. Colin Serreau hat eine sozial-realistische Fabel geschaffen, die sich zwischen Realität, Science-Fiction und Utopie bewegt und sich durch brillante Dialoge und viel Witz als eine ernstzunehmende Huldigung an Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit entpuppt.
© Oliver Vogel