Datum/Zeit
16/02/2025
18:00
Veranstaltungsort
Freie Waldorfschule Heidenheim e.V.
„Alexander Gadjiev hat alles. Die Fähigkeit, das Klavier opulent erblühen zu lassen, einen Klavierklang, der das Zarte der Musik betörend schön erfahrbar macht, und die Fähigkeit, rhythmisch dominierte Musik hochvirtuos zu spielen.“ (Süddeutsche Zeitung)
Mit Traced overhead schrieb der britische Komponist Thomas Adès ein Klavierstück, das eine Entwicklung der Salonmusik des 19. Jahrhunderts und somit der Werke Liszts, Schuberts und Chopins nachvollzieht. Béla Bartók ließ Eindrücke seiner Wanderungen in seinen Zyklus einfließen. Schumann hingegen bezog sich auf Hölderlin. Mit Rachmaninows 2. Klaviersonate schließt der Abend mit einem der gewichtigsten Werke des Komponisten.
Alexander Gadjiev – Kind gleich zweier Klavierlehrer und somit prädestiniert für sein Instrument – ist seit seiner Kindheit ein Grenzgänger, dem es gelingt, die verschiedensten musikalischen Stile miteinander in Bezug zu setzen und sie harmonisch zu verbinden. Der aus Nova Gorica an der Grenze Sloweniens zu Italien stammende Pianist ist 2025 Kulturbotschafter seiner Heimatstadt, die als Europäische Kulturhauptstadt ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Gadjiev gehört zu den interessantesten Pianisten seiner Generation und sorgt international für Furore.
Programm
Thomas Adès
Traced Overhead
Béla Bartók
Im Freien Sz. 81, BB 89
Robert Schumann
Gesänge der Frühe op. 133
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow
Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 36,1
Einführungsvortrag 17:30 Uhr
Tickets unter: 07321 – 327 7777 oder Opernfestspiele