„Das war, glaube ich, das größte Fest, das ich bisher erlebt habe.“ oder „Das war wahrscheinlich der schönste Tag in meiner ganzen Schulzeit.“
…mit solch einem Fazit beschloss ein Fünftklässler Zuhause den Olympischen Tag. Und in der Tat hatte die ganze 5. Klasse einen großen gemeinsamen Tag voller Teamgeist oder sogar auch Olympischen Geist.
Das Griechenland der Antike ist als Geschichts- und Kulturepoche im Lehrplan der 5. Klasse fest verankert. Somit bekommen im Haupt- und auch im Sportunterricht entsprechende Inhalte Raum und Zeit. In den Sportstunden wurde das Laufen, insbesondere auch mit der Staffelstabübergabe, Weitspringen, Ringen, Diskus- und Speerwerfen erlernt und geübt. Diese 5 Disziplinen bilden den griechischen Fünfkampf, den Pentathlon. Über die Zeit wurden die Sonnenbahn des Diskus und die hohe Zielkraft des Speeres erlebbar und ein beachtliches Können entstand.
Am Freitag, den 24. Juni, war es dann so weit:
Die Spiele wurden mit einem Olympischen Eid und zwei griechischen Tänzen in der Turnhalle feierlich eröffnet. Danach ging es zu den Sportanlagen und auf die Heide, immer begleitet, unterstützt und angefeuert von den Eltern, Mitschülerinnen und Mitschülern aus anderen Klassen. Erschöpft und glücklich über ihre gelungenen Leistungen, versammelten sich alle Kämpferinnen und Kämpfer zur Siegerehrung in der Klasse. Stolz nahmen die Olympioniken der Völker Athen, Sparta, Thessalien und Korinth ihre Urkunden und Lorbeerkränze entgegen. Zum Ausklang und als zusätzliche Krönung wurde mit einem reichhaltigen, griechischen Büfett für Leib und Seele bestens gesorgt.