Ziel des Sportunterrichtes ist es, die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zu fördern, Leibeserziehung im besten Sinn. Eine gesunde körperliche Erziehung ist unmittelbar verknüpft mit der Entwicklung der Seele. Das Selbstverständnis der Einheit von Körper, Seele und Geist bietet die Basis von jeder körperlichen Herausforderung und Aktivität.
Jedes Lebensalter bedarf differenzierter Lerninhalte. Ein Kind z. B. in der 3. Klasse unterscheidet sich mit seinen Rhythmus- und Phantasiekräften wesentlich von einem 6.- oder 8.-Klässler, der kurz vor oder mitten in der Pubertät steckt. Das hat bedeutende Auswirkungen auf die Kräfte der einzelnen SchülerInnen und somit Konsequenzen im Lehrplan und in jeder einzelnen Unterrichtsstunde. Auf dem Weg von der Unter- und Mittel- in die Oberstufe wird das phantasievolle Tummeln und Spielen der ersten Klassen zu einem zielgerichteten und leistungsorientiertem Einsatz der einzelnen SchülerInnen.
Dies bezieht sich auf Gymnastik, Geräteturnen, Leichtathletik und Sportspiele.